Wie soll man eine Beziehung pflegen, wenn man nicht miteinander redet oder – besonders spannend – wenn man nicht aufeinander hört?
Gottes Willen erfüllen kann ich nur, wenn ich ihn kenne. Deshalb ist uns die biblische Botschaft wichtig. Das Hören auf Gott muss geübt werden (auch mit seinem Wort in der Hand), schließlich leitet er uns mit seinem Heiligen Geist. Das geht nur, wenn ich auf ihn höre.
Zum Beten gehört beides – Reden und Hören. Gott ganz ehrlich und authentisch das eigene Herz auszuschütten, ihn (nicht zuletzt für Andere) um etwas zu bitten, ist genauso wichtig wie das eigene Herz mit Gottes Herz zu „synchronisieren“, sich seinem Herzen heilsam auszusetzen und sich lieben zu lassen.
Aber es geht um noch mehr. Wir sind berufen, Gott anzubeten – voller Vertrauen und geistlicher Leidenschaft, aber auch mitten in allem Nichtverstehen und um den Glauben Ringen. Der Schöpfer des Universums ist heilig, gerecht und gut. Er ist würdig, angebetet zu werden, mit Worten oder mit Liedern. Das stärkt den Glauben und hilft in der Nachfolge.
All dem möchten wir einen besonderen Raum geben, in den man sich mitten im Alltag zurückziehen kann, um sich auf Gott auszurichten und ihm zu begegnen – wie auch immer es gerade passt.